Thailands Inseln in der Andamannensee 2012, ein Reisebericht von Josef Dirschl

Voraussichtlicher Reiseverlauf über Thailand vom   4. Nov.   —   02. Dez. 2012
Berlin   Phuket     Ko Phi Phi     Krabi/Ao Nang     Krabi/Reileh     Ko Kai (Chicken Island)     Ko Poda     Ko Lanta     Ko Ngai     Ko Mook     Hat Yai Pier     Ko Laoliang     Ko Lipe     Ko Lanta     Phuket     Berlin
Ein Reisebericht von Josef Dirschl, Berlin 2012

04.11.2012 Abreisetag
Heute Morgen bin ich um 8:00 Uhr aufgestanden, dann hatte ich meinen Koffer fertig gepackt und gewogen...18,6 Kg. Natürlich habe ich die meine Reiseapotheke schon die letzten Tage zusammen gestellt.
Reiseapotheke Traveler-Koffer Load Warrior LT30 von Eagle Creek
Also hab ich dann doch noch eine Kleinigkeit dazu gepackt, so daß es jetzt um 11:30 Uhr genau 19 Kg sind. Meine Kofferwaage kommt natürlich mit in den Urlaub...Nun bin ich also Startklar
Um 19 Uhr werde ich abgeholt und dann geht es Richtung Flughafen. Als Gepäckstücke dabei sind mein Traveler-Koffer Load Warrior LT30 von Eagle Creek (www.eaglecreek.com) und ein Laptop-Rucksack als Handgepäck.


05.11.2012 Ankunft auf der Insel Phuket um 18:00 Uhr
Ankunft auf Phuket mit knapp 1 Stunde Verspätung.

Ein Taxifahrer, den ich schon seit mehreren Jahre kenne, hatte geduldig auf uns gewartet und hat uns (einen Arbeitskollegen und mich) für 600 Bath in unsere Gästehäuser gefahren. Wir haben ihm dann noch 200 Bath (ca 5 Euro) Trinkgeld extra gegeben fürs lange warten.
Im Kangaroo Guesthouse habe ich dann eingecheckt und Zimmer 201 zugewiesen bekommen. Ich habe dann noch gefragt, ob ich ein Moped mieten könne vom Guesthouse...aber das ging dann leider nicht. Die Chefin erzählte mir, daß sie nur 2 Mopeds hätte und die bereits vermietet seien.
Ich habe dann auf meinem Zimmer den Koffer geöffnet und mir Sommerklamotten bereit gelegt und ohne den Koffer weiter aus zupacken unter die Dusche gestellt, denn ich war doch sehr durchgeschwitzt... es hat hier um kurz vor 21 Uhr noch 27 Grad und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit- Der Pilot hat uns kurz vor der Landung erzählt, daß es den ganzen Tag auf Phuket geregnet hat, aber jetzt wenn wir landen die Wolken wohl alle verzogen sein sollen.

Nach der Dusche habe ich noch in Helmuts Schlusslicht (Deutsches Restaurant mit Deutscher und Thai Küche) zu Abend gegessen. Ich habe mir gleich einen typischen Thailändisch zubereiteten Fisch für 300 Bath gegönnt.

Dazu gab es Reis und 2 Singha Biere (0,3 liter) vom Fass

06.11.2012 - erster ganzer Urlaubstag

Heute Morgen bin ich um 9 Uhr aufgestanden und bin nach der Dusche zu Mannis Bakery zum Frühstücken gegangen..Ca 300 Meter von meinem Kangaroo Guesthouse entfernt.
Nach dem Frühstück habe in einem 7Eleven Shop (Der Link zeigt ein Foto eine Shops von aussen) eine Thailändische Simkarte gekauft und mir von der Verkäuferin auch gleich in mein Handy einrichten lassen und 300 Bath extra auf die Simkarte aufgeladen.
Die Thai-Simkarte fürs Handy hat den Vorteil, daß ma für wenige Bath die Minute nach Deutschland telefonieren kann. Es gibt verschiedene Anbieter. In jedem 7 Eleven Shop in Thailand helfen die Angestellten gerne die Sim Karte fertig einzurichten, so daß man gleich telefonieren kann. Natürlich kann man die Sim Karte auch innerhalb Thailands nutzen.

Anschließend habe ich mich auf den Weg gemacht um ein Motorrad zu mieten. Ich habe mir dann ein Moped in der Patak Road gemietet ca 250 Meter von meiner Unterkunft entfernt. Bei meiner Anfrage nach einem Moped für 5 Tage wollte die Vermieterin von mir, daß ich den Reisepass hinterlegen soll und pro Tag 200 Bath für das Moped zahlen soll. Nach kurzem Verhandeln habe ich mich auf 150 Bath pro Tag geeinigt. Weiterhin wurden wir uns einig, daß ich anstelle des Reisepasses eine Kopie des Reisepasses da lassen kann aber dafür dann 3000 Bath Deposit (Kaution) zu hinterlegen habe. Als mein Geld, was ich gerade bei mir trug, nicht ganz ausreichte, war die Dame auch mit 2000 Bath Deposit zufrieden.
Nun begab ich mich direkt neben dem 7 Eleven Shop an einen Geldautomaten, um mit meiner Visa Karte Geld abzuheben. Es gab mehrere Geldautomaten nebeneinander, da gleich 2 Banken nebeneinander vorhanden sind. An einem waren gerade Mitarbeiter damit beschäftigt, einen Geldautomaten aufzufüllen...als ich gezwungen wurde Sie anzusprechen, weil mein Geldautomat sich weigerte mir 10.000 Tausend Bath auszuzahlen. Die meinten dann einfach, ich soll den Gelben Automaten der anderen Bank benutzen, den dieser ist dann wohl leer, wenn ich kein Geld kriege. Den Rat befolgte ich dann auch und sofort klappte es dann auch und ich bekam die 10.000 Bath aus diesem Automaten, wobei 150 Bath berechnet werden für die Bearbeitung. Aber diese Bearbeitungsgebühr ist überall in Thailand zu entrichten, auch wenn man eine Karte hat, bei der versprochen wird, dass man weltweit umsonst Bargeld abheben kann.
Jetzt gings wieder zu meinem Kangaroo Guesthouse um noch meiner Vermieterin das versprochene bei der Ankunft zu entrichtende Geld (3000 Bath) fürs Zimmer (6 Nächte) zu bezahlen.

Nun ist es mittlerweile 12 Uhr geworden und so packte ich mir meinen kleinen Rucksack mit meinen 2 Strandtüchern, Sonnencreme etc. und fuhr sodann bei dem wunderschönen Wetter (meine Vermieterin meinte es sei heute sehr heiss) zur Nai Harn Beach....und dort blieb ich bis ca 3 Uhr nachmittags ehe ich mich wieder zu meinem Guesthouse begab, da mir die 3 Stunden unterm Sonnenschirm, außer einmal für 20 Minuten im Wasser) für den ersten Tag einfach reichten. Mir war das einfach zu heiss Heute. Auf dem Weg nach Hause habe ich noch bei einem 7 Eleven Laden gehalten um mir einen 6er Pack (je 1 Liter) Stilles Wasser mitzunehmen. Dieses Wasser benutze ich zum Trinken aber auch zum Zähneputzen, um einfach auf der sicheren Seite zu sein, um mir keine Krankheit einzufangen.

Nun habe ich also mal etwas Zeit gefunden um diese Zeilen zu schreiben... Abends wurde dann noch thailändich gegessen.

07.11.2012 - mein 2. voller Urlaubstag

Heute war den ganzen Tag Erholung angesagt.... Also Essen und Trinken sowie faul am Strand rumliegen und dergleichen.... Ach ja und vormittags habe ich einen kleinen Spaziergang gemacht....und dabei folgende Fotos gemacht...
Thailand 2012


Abends nach dem Essen so gegen 21:00 Uhr kam ein Gewitter mit Blitz und Donnergrollen welches Starkregen mit sich brachte und die Kanalisation an der nördlichen Karon Beach etwas überforderte.

08.11.2012 - mein 3. voller Urlaubstag

Heute war es bereits am frühen Morgen (8:30 Uhr) sehr heiss, so daß ich mich dazu entschloss auch Heute einen ruhigen Strandtag einzulegen.
Ich erkundigte mich vormittags noch, bevor ich zum Strand gefahren bin nach einigen Zimmerpreisen anderer Gästehäuser, welche unweit meiner jetzigen Unterkunft, dem Kangaroo Guesthouse lagen aber trotzdem sehr ruhig und nicht so weit weg vom Strand lagen. Jedoch hatten mich die Preise dann doch sehr enttäuscht, so dass ich mir die Zimmer gar nicht erst angeschaut hatte. Es waren alles teils heruntergekommene Häuser die in abgelegenen Gassen hinter Hotels lagen und so vermutete ich dass sie eventuell billig sein könnten für Langzeiturlauber ab 4 Wochen. Aber allesamt verlangten weit über 1000 Bath.


Naja dann begab ich mich langsam zum Strand.
So gegen 16:00 packte ich am Strand meine Sachen zusammen um zum Markt in Kata zu fahren, der hier immer Donnerstags statt findet. Auf dem Markt sind die Preise ausgezeichnet und sind Festpreise. Diese Preise zahlt hier jeder, egal ob Tourist oder Einheimischer....hier wird nicht gehandelt. Man findet hier zahlreiche Stände um satt zu werden...so hatte ich 10 kleine frisch gebratene Satespiesse mit Reis in einem Extrabeutel für 35 Bath zum mitnehmen erstanden.
Natürlich gibt es, wer es gerne möchte auch gegrillte Würmer, Heuschrecken und ähnliches Getier. Man kann aber auch T-Shirts kurze Hosen, Schmuck, frisches Gemüse und vieles mehr erstehen.

Jetzt lasse ich den Abend noch ausklingen mit einem thailändischem Abendessen...

08.11.2012 - 09.11.2012 - mein 3. und 4. voller Urlaubstag

Erholung und Strandtage.


10.11.2012 - mein 5. voller Urlaubstag

Auch heute wurde nochmals ausgeruht und ein wenig am Strand rumgehangen bei herrlichem Wetter. Ab Morgen gibt es dann wieder ausführliche Reiseberichte.

11.11.2012 - mein 6. voller Urlaubstag
Heute gings mit meinem Kollegen mit der Afternoon Ferry von Phuket nach Ko Phi Phi
Morgens nach dem Frühstück wurde der Koffer gepackt und gegen 11:30 Uhr ausgecheckt. Pünktlich um 12:20 kam der Pickup Service, welchen ich für 100 Bath online bei der Buchung des Ferry-Tickets bei (http://www.phiphi-ferry.com/) mitbuchen konnte. Ein Minibus der bereits bis auf 2 Plätze voll war hat also bereits vorher alle anderen Mitreisenden Passagiere eingesammelt gehabt und trotzdem war er von der auf dem Ticket angegeben Zeit (zwischen 12:20 und 12:30) exakt um 12:20 super Pünktlich bei unserem Guesthouse.
Der Fahrer hatte bereits maschinell vorgedruckte Tickets mit meinem Namen dabei und verpasste uns noch Aufkleber, die man sich an das Shirt kleben muß, damit man am Pier auf die richtige Fähre geleitet wird.
Die Fahrt zum Rasada Pier war sehr rasant, denn unser Fahrer fuhr wie alle hier in Thailand mit einem rasantem Tempo (hupen und Gas geben), sobald der Verkehr es ihm erlaubte. Wir kamen gegen 13:05 am Rassada Pier an, als es gerade zum regnen begann. Der Fahrer hat uns aber so abgesetzt, daß wir nicht nass wurden. Die Ferry war bereits gut gefüllt als wir mit unserem Gepäck bei Regen ankamen und dann auf die Ferry mussten um sie nicht zu versäumen...also etwas nass wurden. Wir fanden gerade noch einen der freien Plätze im unterem Deck, den oben war bereits alles voll. Gefühlt hatte ich so den Eindruck, daß mehr Passagiere an Board sind als Plätze und folglich auch Schwimmwesten. Jedenfalls dürfte die Ferry ausgebucht gewesen sein. Wir fuhren dann mit ca 10 minütiger Verspätung bei Regenwetter ab. Wärend der Überfahrt ließ der Regen nach und kam wieder die Sonne zum vorschein. Am Tonsai Pier von Ko Phi Phi sind wir so kurz vor 16 Uhr angekommen, und dann begann der Kampf ums Gepäck. Die Gepäckstücke waren alle unter Deck übereinander gestapelt. Der eine oder andere Passagier hat schon mal 10 bis 15 fremde Koffer umgestapelt um rechtzeitig seinen Koffer zu finden.. Mit etwas Geduld und anstellen haben auch wir unser Gepäck gefunden und verliesen unsere Ferry. Noch am Pier waren dann 20 Bath für das betreten von Ko Phi Phi zu bezahlen... Die entrichteten wir und gingen dann durch die Gassen zu unerem Guesthouse. Dort wurden wir bereits erwartet. Er verlangte dann dann unser Voucher (die per online gebuchte und per E-Mail bekommene Buchungsbestätigung) von Booking.com. Dann habe ich den Preis für 2 Nächte und zwei Zimmer entrichtet und noch je 500 bath Schlüsselpfand bezahlt. (alles zusammen 6200 Bath)

Dann wurden uns die beiden doch schon sehr herunter gekommenen Zimmer gezeigt....die ich aber schon von einem früherem Aufenthalt kannte aber für 2 Nächte nur um zum Schlafen ausreichend sind.
Es war natürlich dringend eine Dusche angesagt...und auch nach der Dusche hatte ich das Gefühl ich müsste mich nochmals duschen, denn ich schwitzte unentwegt. Wir unternahmen anschließend einen kleinen Rundgang gingen dann noch zu Abendessen, was sehr enttäuschend war,. Ich bestellte rotes Thai Curry in Cocosmilch mit Reis.....also ich muss schon sagen, ich habe das bereist sehr häufig gegessen, aber dass man es so schlecht zubereiten kann war mir neu. Es fehlten jegliche übliche thailändischen Zutaten die ich sonst so kenne, dafür hatte ich aber das Gefühl eine rot eingefärbte Blumenkohlsuppe (sie hatte den typischen Geschmack einen deutschen Blumenkohlsuppe) mit Fleischeinlage zu essen, der man etwas zu viel Milch dazu gegeben hatte. Leider bemerkte ich erst nach dem verlassen des Lokals dass es keinen Thai sondern einen indischen Besitzer des Restaurants gab.
Was auffiel, dass auch noch abends alle Gassen voll sind mit jungen Leuten..Die Insel scheint sehr gut ausgebucht zu sein, denn auch abends waren alle Lokale nahezu voll

Nach dem Abendessen sind wir noch ein wenig an der Strandpromenade am Tonsai Beach spazieren gegangen und erkundigten uns nach Ausflügen, Ferry Tickets und ähnlichem und kehrten dann in eine Bar mit dem Namen "Hippies" (siehe Fotos bei Tag und bei Nacht) ein um den Abend ausklingen zu lassen. So bestellte ich mir einen "BANANA DAI QUIRI" für 200 Bath.

Thailand 2012 - 11.11.2012


12.11.2012 - mein 7. voller Urlaubstag

Heute wurde nach dem Frühstüch etwas durch die Gassen geschlendert. Dann begaben wir uns zu erkundigen, was uns eine Halbtagesfahrt mit einem Longtail-Boot um die Insel Ko Phi Phi Don so kosten würde.
Nach langem hin und her handelten wir eine Longtail Bootstour aus die uns vom Ton Sai Beach rechts an der Insel entlang zu Bamboo Island bringt und von dort über die Insel Mosquito Island die Ostküste entlang über die Lohlana Bay, Loh Dalum Bay, Monkey Beach wieder zurück zum Ton Sai Pier bringt. So daß wir die Möglichkeit haben, zu stoppen wann wir wollen, um auch mal etwas schwimmen, Fotografieren oder Schnorcheln zu können.
Die Longtailbootsfahrt war so für 3-4 Stunden ausgelegt und sollte dann am Nachmittag um 2 Uhr beginnen, den vorher wollten wir noch auf den View Point von Ko Phi Phi hinauf. Die Tour kostete uns für 2 Personen 1800 Bath.

Wir begaben uns wieder in unser Guesthouse, besorgten uns für den Aufstieg um die Mittagszeit entsprechen zu Trinken etc. und los gings. Nach einem Aufstieg über unzählige Treppen kamen wir völlig erschöpft an einem Checkpoint an, wo 20 Bath verlangt wurden um zum Aussichtspunkt gehen zu dürfen... Dies war neu für mich und gabs vor 3 Jahren noch nicht. Nicht ganz einsichtig zahlten wir die 20 Bath pro Person und haben erschöpft die restlichen Meter zurück gelegt. Oben angekommen, entschädigte die Aussicht unsere Strapazen und natürlich auch die 20 Bath. Ich begab mich oben zuerst mal in den Schatten um mich für ca 10 Minuten auszuruhen. Es wurde eifrig fotografiert und alle genossen sichtlich diese wunderbare Aussicht über beide Strände mit den unterschiedlichen Farben des Wassers.

Nachdem Abstieg gings nochmals zum Guesthouse zum Duschen und dann zu unserer Ablegstelle für die Longtailbootfahrt. gegen 14 Uhr starteten wir mit dem Longtailboot und steuerten Bamboo Island an. Bereits nach halber Strecke etwa zogen dunkle Regenwolken am nördliche Himmel auf, die scheinbar unweigerlich unsere Tour stören wollten. Wir kamen dann nach einer knappen Stunde auf Bamboo Island an, aber wir verzichteten auf einen Landgang und beliessen es bei Fotos, da die Wolken doch bedrohlich nahe kamen und uns Fotos reichten. Auch hätten beim Anlegen an der Insel 100 Bath pro Person entrichtet werden müssen.

Nun umrundeten wir Bamboo Island und weiter gings zu Mosquito Island wo wir nach einem kurzen Versuch zu Schnorcheln, schnell wieder aufgaben und uns schon des Donnergrollens wegen entschieden schnell wieder Richtung Ko Phi Phi zu fahren, jedoch jetzt an der Westküste entlang der Lohlanah Bay, Loh Dalum Bay zur Monkey Beach. Da der viel beschriebene Monkey Beach uns jedoch nicht besonders interessant erschien, wollten wir auch hier nicht halten, sondern lieber wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt an den Ton Sai Beach. Die Fahrt dauerte jetzt wegen der bedrohlichen Wolken nur etwa Zwei einhalb Stunden aber wir hatten eigentlich alles gesehen was wir sehen wollten und die dunklen Wolken vermiessten uns auch gute Bilder machen zu können.

Nach der Fahrt sind wir leider nicht mehr ganz trocken bis zu unserem Guesthouse gekommen, denn der Regen setzte ein wie von uns befürchtet. Nach dem doch sehr strapaziösen Tag, sehnte ich mich nach einer Dusche und Erholung. Ich habe mich nach dem Duschen noch etwas auf meinem Zimmer ausgeruht und bin dann noch zum Essen gegangen. Nachdem hier jedes Lokal Pizza anbietet und das hier auf der Insel scheinbar jeder kann und auch das beliebteste unter den jungen Touristen zu sein scheint, gabs eine Pizza, den von Thai Food haben die hier scheinbar nicht viel Ahnung. Natürlich hätte ich bestimmt eine Garküche oder ein Autentisches Thai Restaurant gefunden, wenn ich gesucht hätte, aber ich war viel zu sehr kaputt dafür. Also begab ich mich unweit meines Guesthouses gegenüber einer fürchterlich lauten Bar, die überfüllt ist mit kreischenden jungen Frauen und Männern zum Pizza Essen. Anschließend noch aus dem 7Eleven Shop ein kaltes Getränk mit aufs Zimmer genommen und jetzt diese Zeilen geschrieben.

Thailand 2012 - 12. November


13.11.2012 - mein 8. voller Urlaubstag

von Ko Phi Phi >> Krabi

Nach dem Frühstück war Koffer packen angesagt, denn um 11:Uhr war CheckOut Time. Ein späterer Checkout wäre im Kinnaree House natürlich möglich jedoch gegen einen Aufpreis von 200 Bath. Ich wollte eigentlich nur meinen Koffer deponieren und ihn abholen wenn die Afternoon Ferry nach Krabi (Ao Nang) ablegt. Das deponieren meines Koffers war umsonst.
Mein Kollege, fragte im Kinnaree House den Chef an der Rezeption, ob es denn später die Möglichkeit gäbe noch zu duschen, da er gerne noch mal zum Baden ins Meer gehen würde. Das wäre kein Problem, kostet aber 40 Bath und so ging er dann mit dem sicheren Wissen, sich nochmals den Sand abduschen zu können zum Strand. Das Kinnaree House wollte jedoch, nachdem mein Kollege vom Strand kam, von einer Dusche für 40 Bath nichts mehr wissen, denn plötzlich war eine andere Rezeptionistin da, die einfach behauptete, das würde gar nicht gehen, da alle Zimmer ausgebucht seien. Dann sagte Sie jedoch, dass es für 200 Bath doch möglich sei. Ich finde...das ist ein mieser Stil und deshalb habe ich das hier auch erwähnt...damit alle die vielleicht das Kinnaree House buchen wollen, dies auch wissen sollten. Außerdem sind einige Zimmer direkt neben einer Bar, die einen höllischen Lärm mit Bässen verursacht und mit jungen Leuten voll ist. Es herrscht dort eine Super Stimmung, aber für Leute die schlafen wollen, sind diese Zimmer nicht geeignet. Ansonsten kann zusammenfassend gesagt werden, das Kinnaree House liegt sehr zentral aber hat Zimmer die einfach in einem maroden und sehr schlechtem Zustand sind. Wer keine hohen Ansprüche stellt und es mit der Hygiene nicht ganz so genau nimmt, kann gleich um die Ecke Partys feiern. Hier mal einige Bilder vom Bad aus dem Kinnareehouse
Kinnaree House, Ko Phi Phi, Thailand


Ich schlenderte noch ein wenig durch die Gassen, trank noch 2 Banana Shake am Strand und genoss die restliche Zeit bis unsere ferry nach Krabi ging.

Transfer von Ko Phi Phi (Tonsai Pier) nach Krabi (Nopparattara Pier) mit der Fähre
Um 15:30 Uhr legte dann die Ferry nach Krabi ab die wir für 350 Bath gebucht hatten. Bei der Ankunft standen wir dann in Krabi/Ao Nang (Nopparattara Pier) gleich im Stau, wegen eines Festes. So dauerte die die Distanz von 2 km bis zu unserem Guesthouse weit über eine Stunde. Aber mit viel Vorfreude auf das Swiss Chalet, denn da hatte ich ja schon mal gewohnt, war dieser Stau sehr kurzweilig. Nach dem wir angekommen sind wurden wir vom Chef (Roland Dudler) auch sehr freundlich empfangen. Und als ich dann mein Zimmer betrat, wusste ich, meine Vorfreude war mehr als berechtigt. Es war alles so, wie ich es erwartet habe, also sehr grosse Zimmer mit Minibar und vielem mehr. Und hier gibts Bilder vom heutigen Tag..von Koh Phi Phi bis nach Ao Nang
Thailand 2012 - 13. November (von Phi Phi nach Ao Nang)

Das wars dann für Heute..mehr annn wieder Morgen.

14.11.2012 - mein 9. voller Urlaubstag

Heute habe ich im Swiss Chalet ein Continental Breakfast für 130 Bath zu mir genommen. Dann habe ich Roland (den Chef vom Swiss Chalet) gefragt, ob wir denn ein Moped bei ihm mieten könnten. Er sagte mir das sei kein Problem, wenn wir ein Moped haben wollen ruft er an und in 10 Minuten würde es dann vor der Tür stehen. Wir entschieden uns dafür je ein Moped zu mieten. Ein Moped kostet pro Tag und 200 Bath.
Wir entschieden uns für Heute auch dafür es ruhig angehen zu lassen und nur nach Reilay zu fahren. Das bedeutet, wir fuhren mit unserem Moped erst mal tanken, denn die Tanks sind hier in Thailand immer grundsätzlich leer, so daß man immer erst tanken muss. Die Tankstelle lag so 2 km entfernt. Von dort gings dann zurück an die Ao Nang Beach Nord, wo wir unsere Mopeds abstellten. Von hier kann man mit den Longtailbooten für 100 Bath nach Railey fahren. Also kauften wir uns zwei Tickets und auch gleich die Rückfahr Tickets die natürlich auch nochmals 100 Bath je Person kosteten. Nachdem man ein Ticket erstanden hat, muss man jedoch erstmal warten bis genügend Passagiere angekommen sind, die auch nach Reilay fahren wollen, den die Longtailbootfahrer versuchen immer mindestens 6 bis 8 Personen zusammen zu bekommen. An dem nördlichen Ao Nang Beach hat man am Ticketschalter auch Stühle aufgereiht damit man sich setzen kann, bis es dann endlich losgehen kann. Meistens geht das aber recht schnell und dauert nur selten länger als einige Minuten.
So fuhren auch wir dann nach gefühlter 2 Minuten mit dem Longtail Boot nach Reilay. Angekommen am Reilay Beach West, suchte ich mir ein schattiges Plätzchen unter Bäumen um ein wenig zu baden. Dann machten wir einen Spaziergang zur Reiley Beach Ost, der bei Ebbe unansehnlich ist. Der Reiley Beach Ost ist mit Mangrofen durchwachsen...und bei Ebbe sieht man den ganzen Schutt der so abgeladen wird besonders gut. Bei Flut, so habe ich das in Erinnerung, als ich vor 3 Jahren hier war, schaut auch der Reiley Beach Ost wesentlich schöner aus.
(Bilder gibts hier leider fast keine Heute, da ich leider die Akkus für meine Kamera vergessen hatte und mein Akku im Fotapparat fast leer war.)
Nachdem mein Fotapparat versagte gingen wir zum Phranang Beach, den erreicht man durch einen kleinen Weg der am Ende des Reilay Ost beginnt und dann an Felsen entlang führt. Dort war dann nochmals für rund 1 Stunde Baden und Relaxen angesagt, ehe es wieder mit dem Longtail Boot vom Phranang Beach zurück nach Ao Nang ging.
Gegen 16 Uhr 30 kamen wir dann wieder am Ao Nang Beach an. Mit unseren Mopeds gings dann erst mal wieder zu unserem Swiss Chalet, wo uns bereits am Eingang unübersehbar eine Zapfanlage mit frischem Chang Bier vom Fass empfängt. So genossen wir dann auch auch ein frisches Bier vom Fass und schmiedeten dabei die Reisepläne für die nächsten Tage.

Hier noch einge Bilder von heute.
Thailand 2012 - 14. November (Ao Nang, Reilay)


15.11.2012 - mein 10. voller Urlaubstag

Heute lies ich den Tag ruhig angrehen. Nach dem Frühstüch ging es gemütlich mit dem Moped zur Ao Nang Beach im Süden. Dort kaufte ich mir ein Hin- und Rück Ticket nach Reilay. Die Hin-und Rückfahrt kostete mich 200 Bath. An der Reilay Beach angekommen, suchte ich mir einen schattigen Platz unter den Bäumen. Dies war gar nicht so einfach, aber direkt neben den ausgebreiteten Matten der Massäurinen und dergleichen erlaubte ich mir, mich niederzulassen, da um 11:30 (als ich hier ankam) noch genügend Schatten vorhanden war. Ab diesem Zeitpunkt wurde ich alle 5 Minuten von den Animatueren der Massäre genervt, das heisst sie versuchten m ich zu überreden eine ihrer Massagen, Maniküren, Pediküren Ezc anzunehmen... Irgendwann sagte ich zu für die Maniküre, um endlich meine Ruhe zu haben jedoch mit dem Zusatz erst in einer Stunde, denn ich will mich erst man hier relaxen.

Nun war also Erholung angesagt, mit schwimmen und faul im Schatten liegen.
Nach einer Stunde bekam ich also die Maniküre, die, wie ich fand für 200 Bath völlig überteuert war und gerade mal 10 Minuten gedauert hat. Ich habe die Maniküre als sehr sehr amateurhaft empfunden.

Anschließend habe ich die restliche Zeit am Strand genossen. So gegen 15:00 Uhr habe ich meine Sachen gepackt und versucht mit einem Longtail-Boot wieder nach Ao Nang zu kommen um mir dort am hinteren Strandabschnitt eine Fussmasage und eine Pediküre verpassen zu lassen.
Als ich an den Ticketschalter kam, wo die Longtailbootfahrer am Zocken (Kartenspielen um Geld) im Kreis rundherumsassen und einige auch gelangweilt zuschauten, bekam ich mit dass erst eine junge Frau auch nach Ao Nang wollte. Da die Fahrt aber meist nicht unter 5-7 Personen startet, hies es erst mal warten. Erst nach ca 20 MInuten kam ein Pärchen dazu, do daß wir ja schon zu viert waren. Nach weiteren 5 Minuten begannen die Longtailbootfahrer mit Srüchen zu werben...und es bequemte sich ein weiterer dazu, so daß dann also endlich die Fahrt nach Ao Nang starten konnte. Beim Weg zum Boot sprangen dann noch weiter Personen in der näheren Umgebung auf und wollten jetzt noch mit, so daß wir mit 8 Personen die Fahrt antraten.

An der Ao Nang Beach angekommen, habe ich mich zu dem Massagebereich begeben. Dort lies ich micr dann eine Fussmsage und eine Pediküre verpassen, die knapp 2 Stunden dauerte und zusammen alles 400 Bath kostete. Der eine oder ander Muskel musste natürlich bei der Massage auch leiden.
Dann begab ich mich wieder in mein Swiss Chalet um mich zu Duschen und zu entspannen. Abends ging es dann in ein gehobenes Seafoodrestaurant, das nicht gerade billig war aber dafür total überzeugte.

16.11.2012 - mein 11. voller Urlaubstag

Heute war ein Tagesausflug nach Hong Island angesagt mit der Besichtigung zweier weiterer Inseln und der Gelegenheit auch zu schnorcheln.
Um 7:30 klingelte also mein Wecker um pünktlich um 8 Frühstücken zu können. Anschließend wurde mein Ozean Pack gepackt und natürlich habe ich mich noch kräftig mit Sonnencreme eingeschmiert.
Um 8:45 Uhr wurden wir von einem klimatisiertem Minibus abgeholt und zum Nopparathtara Beach an die nähe des Piers gebracht. Dort wurden dann alle ankommenden Touristen auf zwei größere Longtailboote aufgeteilt.

Dann gings endlich los und als erstes steuerten wir Pakbia Island an, um zu schnorcheln. Leider war der Platz zum Schnorcheln völlig ungeeignet, ja, ich würde sogar sagen, sehr gefärlich, wenn man Kleinkinder und ältere Urlauber mit an Bord hat, und das hatten wir.
Naja der Guide animierte sogar noch dazu "wer möchte kann ja ins Wasser springen" es gab natürlich Schwimmwesten auf die jedoch nicht extra darauf hingewiesen wurde, sondern von Anfang an wurde jeder sich selbst überlassen. Es gab eine Schnorchelausrüstung, die so behauptete der Guide, sehr teuer sei und man unbedingt darauf achten müsse, sie nicht zu verlieren, jedoch dass das Gewässer sehr gefärlich, ja lebensbedrohlich werden könne weil eine stake Strömung herrscht, darauf wurde nicht hingewisen.
So kam was kommen musste, der eine oder andere war trotz der Schmimmwesten der starken Stömung nicht gewachsen und bekam Panik, den da half alles schwimmen nichts denn der eine oder andere wurde unerreichbar vom Longtailboot abgetrieben.
Ein Guide unterhielt sich währenddessen mit einem Passagier anstatt sich um die in Panik geratenen Passagiere zu kümmern. Auch mir wurde durch meinen Arbeitskollegen geraten aufzupassen, indem er in einem Gespräch sagte, merkste nicht wie du abgetrieben wirst... dann erst hat es bei mir klick gemacht in meinem Gehirn, denn davor war ich ausschließlich mit meiner Schnorchelausrüstung beschäftigt, die einfach nicht so passen wollte wie mein Kopf gewachsen war.
Ich beschloss also etwas näher an die Küste ran zu schwimmern und hoffte dann nicht diese starke Strömung zu haben, um so nun endlich mich mit meiner Schnorchelausrüstung so beschäftigen zu können, dass sie passt...aber während ich mich wieder mit meiner Schnorchelausrüstung befasste, merkte ich dass ich der Küste dann doch zu gefährlich nahe kam, aber ehe ich mich versah hat mich eine Welle fast an die rasierklingenscharfe Küste geschlagen...und sehr wohl wissend dass das Gestein sehr scharf ist, war ich jetzt gezwungen mich sehr vorsichtig mit einer Hand am Felsen etwas abzustützen, damit ich nicht mit meinem ganzen Körper dagegen schlage...das tat sehr weh aber ich kam dann mit fleissigem Schwimmen wieder weg von der Küste aber meine linke Hand blutete bereits. Ich beschloss darufhin, mich nicht mehr mit meiner Schnorchelausrüstung zu beschäftigen, sondern zu unserem Longtailboot zu schwimmen und nicht mehr zu schnorcheln.
Ich stieg ins Longtailboot und kaum dass ich mich gesetzt hatte, kamen zwei französisch sprechende junge Schweizer ebenfalls an Bord. Einer davon hatte einen doch sehr stark blutenden Fuss. Ich versuchte jetzt den Guide auf diese Situation aufmerksam zu machen, aber durch die Unterhaltung mit einem Passagier gelang es mir nicht. Erst etwas später konnte ich dem Guide vermitteln das mir gegenüber ein Passagier verletzt ist, aber nun erst scheint der Guide begriffen zu haben was hier los ist und bemerkte, dass ein Teil unserer Passagiere in Panik geraten ist und bereits zu weit abgetrieben wurde. Wie ich später erfuhr, auch erst nachdem ihm der Passagier, mit dem er sich unterhielt, ihm auf die abtreibenden Passagiere darauf aufmerksam machte. Jedoch war es jetzt erforderlich, daß der Motor des Longtailboots angeworfen wurde um das Longtailboot in Richtung der abgetriebenen Passagiere zu steuern. Heulend und zittern hat man die bereits in Panik geratenen Passagiere aus dem Wasser geholt.

Für mich stand fest, dass diese Stelle bei dieser Strömung nie hätte zum Schnorcheln angefahren werden dürfen. Sie ist viel zu gefährlich...denn nur geübte durchtrainierte Schwimmer hatten eine Chance..aber wir hatten ja sogar ein Kleinkind dabei und viele ältere Menschen und deshalb war das einfach unakzeptabel, sowas anzubieten.

Naja...es ging dann weiter nach Landing Island auch Paradies Island genannt. Es gab jetzt auf dieser Insel nichts zu sehen, was den Begriff Paradies verdient hätte. Naja..es gab die Möglichkeit zu Schwimmen und zu Schnorcheln...allerdings auf einem sehr begrenztem Bereich, da der Rest für die Boote reserviert war.
Diese Insel hätte man sich also sparen können...es gibt nichts zu sehen, was irgendwie interessant wäre...
siehe Fotos:

Einzig ein Verkaufsstand der extra dafür eingerichtet wurde, machte seine Geschäfte. Ansonsten gab es noch eine Toulette auf der Insel die man gegen Entgelt benutzen konnte... Jetzt gegen 11:30 Uhr ging es endlich weiter nach Hong Island. Dort wurde zunächst ein Lunch gereicht und dann hatten wir die restliche Zeit bis 3 Uhr zur freuen Verfügung. Diese Insel ist wirklich traumhaft und könnte man gerne auch pardiesisch nennen. Ein wunderschöner Traumstrand umgeben von einer herrlichen Kulisse..siehe Fotos

Dann gings wieder zurück zum Nopparathtara Beach. Dort angekommen wurden wir an offene Taxis verteilt und in unser Guesthaus gebracht.

Thailand 2012 - 16. November - Hong Island


17.11.2012 - mein 12. voller Urlaubstag

Heute habe ich es ruhig angehen lassen und ich bin, nachdem ich gemütlich gefrühstückt hatte mit dem Moped zur Ao Nang Beach gefahren. Dort gehen die Longtailboota nach Ko Poda ab. Also erkundigte ich mich, wie lange es wohl dauern würde bis das Boot nach Ko Poda ablegt, da ich ja wusste daß die nicht wegen zwei Personen nach Ko Poda fahren. Ich bekam die Auskunft: mit mir seien es jetzt 5 Leute und wir bräuchten noch einen dann könnten wir los fahren..das hörte sich gut an und so kaufte ich ein Ticket nach Ko Poda für 300 Bath. Dabei erkundigte ich mich noch, wann ich wieder zurück fahren könne, da wurde mir erklärt, dass dies eine Tour sei und ich wieder mit dem selben Boot um ca 15:00 bis 16:00 von Ko Poda zurück fahren würde. Nun wartete ich also..eine ganze Weile aber es kam keine weitere Person die nach Ko Poda fahren wollte... Mittlerweile dauerte das ganze schon gefühlt wie eine Stunde, als jemand zu uns wartenden kam und sagte, wenn wir (wir 5 Wartenden) freiwillig für die 6 Person, die nicht vorhanden war, 300 Bath zahlen würden, könnten wir los fahren. Wir schauten uns an, aber keiner war bereit auch nur einen Bath mehr zu bezahlen. Nach weiteren 5 Minuten sagte die gleiche Dame zu uns, ok wir warten noch 15 Minuten, wenn dann keine 6 Person käme, würden wir das Geld zurück bekommen. Aber ganz Plötzlich kam dann noch ein Ehepaar mit einem Kind an, das auch nach Ko Poda wollte...also gings jetzt endlich los. Als ich bei der Abfahrt meinen Fotoapparat rausholte, stellte ich fest, daß ich meine Chip-Karte in meinem Lapto vergessen hatte. Also stellte ich an meinem Fotoapparat die Auflösung schlechter ein, so dass ich wenigstens insgesamt 7 Bilder machen konnte...und so gin ich natürlich sparsam mit dem Auslöser der Kamera um. Auf Ko Poda angekommen war dann Erholung und im Schatten rumliegen angesagt..natürlich wurde zwischendurch mal was gegessen und auch den einige Shakes habe ich zu mir genommen.
Gegen 15:30 versuchte ich ein früheres Boot zurück nach Ao Nang zu bekommen, da ich bedrohliche Gewitterwolken über Ao Nang sah. Es nahm mich dann ein anderes Boot mit so daß ich ca 10 Minuten früher ablegen konnte. Die Überfahrt war dann bereits von kräftigen Wellen begleitet, so dass unser Lontailboot Fahrer all sein Können aufbieten musste, und gegen die Wellen kämpfen musste... Auch mit Motor ausschalten und gegen die Richtung fahren und alles sowas gehörte bei dieser Fahrt dazu...Natürlcih wurden wir durch die eine oder andere Welle auch nass. Dann so 200 Meter bevor wir die Ao Nang Küste erreichten begann das Gewitter sich auch mit Regen bemerkbar zu machen. Beim anlegen kämpften die Longtailbootfahrer mit den Wellen damit sie sich nicht gegenseitig rammen...Dabei hatte sie sich auch teilweise kräftig angschrien. Gut angekommen freute ich mich, dass ich die 10 Minuten früher ankam. Denn von den anderen Lontailbooten war noch nichts zu sehen, die sonst immer an der Stelle lagen. Ich begab mich dann zu meinem Moped und zu meinem Hotel, um dem Gewitteregen zu entgehen. Das Gewitter hat sich dann aber doch woanders hin bewegt, so daß es bei dem kurzen Schauer auf dem Meer geblieben ist. Natürlich war das Meer ganz schön aufgewühlt, hatte doch der Wind durch das Gewitter schon extrem stark zugenommen gehabt.
Achja..die Bilder von Heute gibt es aus technischen Gründen erst etwas später.. es sind auch nur 7 Stück.
Leider wird es die Bilder aus technischen Gründen erst in ca. 2 Wochen hier zu sehen geben von diesem Tag.

18.11.2012 - mein 13. voller Urlaubstag

Heute begab ich mich Richtung Norden...und wollte mal schauen was sich so verändert hat. Ich hatte vor 3 Jahren die Strände nördlich von Ao Nang besucht gehabt. Bereits noch am nördlichen Ende der Nopparat Thara Beach bemerklte ich dass wir heute Sonntag haben...den es waren sehr sehr viele Thais unterwegs zum Strand. Ich fuhr dann am ende der Nopparat Thara Beach Richtung rechts hoch Richtung Phang Nga

Dann immer weiter Richtung Hat Klong Muang..dann kam mal ein Schild mit dem Hinweis noch 11 km bis nach Hat Klong Muang..dann kurz zur Beach runtergefahren und weiter gibg es Richtung Tup Keak Beach....achaj und ich kam auch an der Einfahrt zum Hotel Sheraton vorbei und direkt neben der Einfahrt gabs einen 7Eleven Shop, wo ich mir Erfirschungsgetränke besorgte ehe es weiter ging. Dann vorbei am Sofitel Hotel und gleich nach dem Hotel mal an ser Strasse geparkt und einige Fotos an der Beach gemacht. Nun gings weiter Richtung Norden und am Ritz Charlton vorbei, wo gerade an die 10 Personen damit beschäftigt waren am Strassenrand Unkraut zu zupfen, damit auch der Strassenrand an den sehr sehr hoben Aussenmauern (siehe Fotos) des Hotels sauber aus schaut. Ich konnte jetzt keine grossartigen Veränderungen feststellen, ausser dass weiter überall fleissig gebaut wurde und allgemein wohl alles dichter bebaut gewesen sein dürfte als vor 2 Jahren.

Dann bin ich den gleichen Weg wieder zurück gefahren und habe den Tag in Ruhe ausklingen lassen, dann abends noch Packen da es ja nächsten tag weiter geht.

19.11.2012 - mein 14. voller Urlaubstag

Heute war auschecken angesagt und die Überfahrt mit der Ferry nach Ko Lanta. Also wurde der Wecker gestellt, so dass ich um 8 Uhr im Swiss Chalet mein Frühstück einnehmen konnte. Dann wurde das Moped zurück gegeben und anschließend die Koffer vom Zimmer geholt. Zwischen 9:30 Uhr und 9:45 sollte dann der Pickup Service kommen, der uns zum Pier bringt. Der Pikup Service kam ziemlich pünktlich und es hies Abschied nehmen vom Swiss Schalet.
Thailand 2012 - 19. November - Ao Nang nach Ko Lanta

Um 10:30 Uhr legte dann die Ferry ab und während der Überfahrt kamen dann dunkele Wolken auf und es regnete teilweise. Am Saladan Pier auf Ko Lanta angekommen, ohne was gebucht zu haben kämpften wir uns erst mal durch die Schlepper die einem sehr aufdringlich ein Hotel oder Taxi anbieten wollen. Dann setzten wir uns erst mal in ein Lokal am Pier und tranken eine Kleinigkeit. Ich versuchte jetzt nochmals das Thip House per Telefon zu erreichen, was ich auch schon früh morgens versuchte, um dort eventuell eine Unterkunft zu bekommen. Leider ging niemand ans Telefon. Nachdem wir ausgetrunken hatten, handelten wir mit einem Tuk Tuk einen Preis aus, der uns zum Lanta Thip Haus bringt und von dort, falls geschlossen etc, noch weitere Hotels und Guesthouses anfährt. Der ausgehandelte Preis war 200 Bath. Er fuhr uns dann zum Lanta Thip House, wo wir vor verschlossenen Türen standen. Ich kannte mich ja aus, hab ich doch schon mal hier gewohnt gehabt und so habe ich den Personalbereich im Hinterhof aufgesucht...Dort traf ich dann eine Thai an, die mir mit der ich mich mit Händen und Füssen unterhielt und sie mir erklärte, dass Thip (die Besitzerein) erst gegen 16 Uhr wieder kommen würde. Da es also erst mal nicht möglich war, ein Zimmer zu bekommen, ging ich wieder ums Haus und zurück zu unserem Tuk Tuk Fahrer. Nun hatte inzwischen mein mitreisender Kollege mit dem Tuk Tuk Fahrer gesprochen und der Tuk Tuk Fahrer meinte, er wisse Hotels wo wir fü 600 bis 800 Bath mit Klimaanlage etc, wohnen önnten. Wir waren einverstanden und so fuhr er erst mal zu einem Resort, bei dem wir nach der Besichtigung des Zimmers gesagt bekamen, es würde 2800 Bath die Nacht kosten und der Preis sei nicht verhandelbar. Dies lehnten wir ab und weiter ging es zum nächsten Resor. Auch dort wurden uns Zimmer gezeigt, wo es dann hies, die Zimmer kosten 1600 Bath. Als wir aber nach langem hin und her und durch mehrmaliges Ablehnen darauf bestanden, nur 800 Bath auszugeben, wurde uns gesagt dass sie noch zwei Zimmer hätten für 900 Bath aber diese nur für eine Nacht. Nun besichtigten wir auch diese Zimmer und sagten schließlich für die eine Nacht zu. Auf dem Zimmer gabs weder Kühlschrank, noch Fernseher, noch sonst was und die Zimmer waren sehr runter gekommen. Die Eingangstür und das Badezimmerfenster wurden nur duch Klebebänder zusammengehalten. Das Hotel heisst Lanta Riviera Resort. Nachdem wir unsere Koffer abgestellt hatten, haben wir uns das Hotel näher angeschaut und die Anlage an sich für ganz akzeptabel betrachtet. Es gab einen schönen, wenn auch mit Altersspuren versehenen Schwimmingpool, ein Strandrestaurant und eine Strandbar.

Dann machten wir einen Spaziergang zurück zum Lanta Thip House um zu schauen ob jetzt jemand da ist. Es war jemand da und Thip erinnerte sich auch gleich wieder an uns und erzählte uns, dass ein Gästeehepaar heute Morgen einen Unfall mit dem Moped hatten und sie deshalb abgeschlossen hat um die Verletzten ins Krankenhaus zu bringen. Das erklärte dann natürlich alles und auf die Frage warum niemand ans Telefon ging dachte ich auch, aber nein, da erklärte Sie mir dass Sie die Nummer gewechselt hat. Also hätte ich das noch 10 mal anrufen können es wäre vergebens gewesen. Ich bekam dann von der Chefin die Zusage, dass ich die Zimmer zum selben Preis bekäme wie beim letzten mal und so sagten wir dann für 2 Nächte zu. Das hies, am nächsten Tag wieder das Guesthouse wechseln. Abends gingen wir dann noch im Rivera eigenem Strandrestaurant essen...und wurden fürchterlich enttäuscht.
Bilder vom Lanta Riviera Resort:
Thailand 2012 - 19/20 November - Lanta Riviera Resort

Insbesondere von dem mieserablen Service des Bedienungspersonals. So wurde zum Beispiel mein bestelltes Essen an den Nachbartisch getragen und erst als dieser im Essen rumstocherte und feststellte, dass es nicht sein bestelltes Essen war ging ein Kellner damit einige Schritte weiter um es dann genauso mit dem bereits schmutzigen Besteck auf dem Essen, so wie es der Gast vom Nebentisch drauf gelegt hatte, mir auf den Tisch zu stellen. Das Essen war natürlich mittlerweile auch kalt geworden, bis es bei mir ankam. Nach einer Reklamation wurde das essen sehr widerwilig und nahezu schon unter Protest, indem sich dann gleich 4 Kelnner an unserem Tisch einfanden um darüber in Thai zu diskutieren, wieder mitgenommen. Ich bekam dann das Essen wieder mit einem heissen Teller aber nicht mehr frisch, denn als der Kellner das erste mal an mir vorbei lief um es den Gast nebenan zu sewrvieren duftete das Essen noch lecker. Jetzt duftete aber gar nichts mehr..mein Eindruck war, das Essen wurde einfach in der Mikrowelle warm gemacht und das Besteck in ein neues ausgetauscht, aber niemals erneut frisch zubereitet. Es gab auch den ganzen Abend keine Entschuldigung des Personals dafür.

Mehr dann am nächsten Tag.

20.11.2012 - mein 15. voller Urlaubstag

Heute wurde nach dem Frühstück ausgecheckt und dann gings mit einem Tuk Tuk ins Lanta Thip House
Dann ging es aufs Zimmer und nach einer kurzen Dusche gings dann über einen Zwischenstopp an einem kleinen Aussichtspunkt weiter nach Lanta Old Town. Als dunkle Gewitterwolken aufgezogen sind, war die Rückfahrt zum Guesthouse angesagt um nicht nass zu werden. Dann dauerte es allerdings noch eine Stunde bis der Regen dann tatsächlich einsetzte. Da es mittlerweile aber auch schon 17:00 Uhr geworden ist, war der tag damit auch mehr oder weniger vorbei. Mehr dann wieder am nächsten Tag.

Bilder von Heute:
Thailand 2012 - 20. November Ausflug nach Lanta Old Town und Ban Sang Ka U


21.11.2012 - mein 16. voller Urlaubstag

Heute bin ich gegen 7:30 Uhr aufgewacht und sehe strömenden Regen.... Das Wetter entwickelte sich gegen Mittag hin wunderschön, so dass wir beschlossen Richtung Ko Lanta Nationalpark zu fahren.
Achja..zu lachen gab es auch noch was....als sich zwei englischsprechende Touristen im National Park ein gekauftes Eis von einem Affen haben klauen lassen.
Der kleine Affe genoss das Eis...siehe Fotos vom Nationalpark
Bilder vom Nationalpark und der einzelnen Raststationen von Heute:
Thailand 2012 - 21. November - Ausflug zum Nationalpark


22.11.2012 - mein 17. voller Urlaubstag

Heute war es unerträglich heiss....Der örtliche Wetterbericht sagte heute was von gefühlten 37 Grad und tatsächlichen 32 Grad mit hoher Gewitterwahrscheinlichkeit von 90%. Dass es heiss werden würde, merkte man schon morgens um 9:00 Uhr beim Frühstücken. Also hies es nicht überanstrengen....so gings Vormittags nach Saladan um ein wenig durch die Strassen zu schlendern. Sehr schnell suchten wir uns aber einen schönen schattigen Platz um das erste mal was erfrischendes zu trinken. Dann gings gemütlich weiter zur Klong Dao Beach.....da man es aber um die Mittagszeit überhaupt nicht in der Sonne aus hielt...war natürlich nur Schatten angesagt und natürlich ausruhen. Vor dem Lanta Bay Resort (siehe Fotos) bin ich auch mal ins Wasser gegangen..aber kaum aus dem Wasser raus, musste ich sofort wieder in den Schatten. Im Lanta Bay Resort habe ich mir bei der Hitze einen Banana Shake schmecken lassen. Von der Sonne und Hitze ausnahmsweise mal genervt...wurde der Rückzug angetreten und es ging wieder Richtung Guesthouse. Noch während der Fahrt zogen die ersten Wolken auf, aus denen sich später Gewitterwolken bildeten...und um 19:30 kam dann das Gewitter mit Regen...

Jetzt ist noch packen angesagt, denn Morgen Früh nach dewm Frühstück gehts nach Ko Lipe mit dem Bundhaya Speedboot.
Thailand 2012 - 22. November - Lanta Bay Resort


23.11.2012 - mein 18. voller Urlaubstag

Heute Morgen wurden wir mit 45 Minuten Verspätung mit dem Pickup Service abgeholt und zum Pier gebracht. Der Pickup Service wurde vom Bundhaya Speetboot durchgeführt. Am Pier bekamen wir die üblichen Aufkleber-Plaketten verpasst und wir mussten sogar noch 10 Minuten warten bis das Speedboot eintraf. Dann gings ganz flott und gut organisiert auf das Speedboot. Die Guids vom Bundhaya Resort kümmerten sich von Anfang an ums Gepäck und sie brachten das Gepäck aufs Speedboot, so dass man sich darum nicht kümmern musste. Wir hielten auf Ko Ngai und auf Ko Mook um Passagiere austeigen bzw. zusteigen zu lassen.. dann gings weiter nach Ko Bulon. (Klicken um in Google Maps anzuschauen) Hier stiegen noch einige Leute zu und dann gings weiter nach Ko Lipe. Jetzt sah man bereits dunkle Wolken im Hintergrund und die See wurde rauher, so dass das letzte Stück etwas hoppeliger wurde. Aber bis auf das letzte Stück hatten wir eine sehr ruhige See. Auf Ko Lipe angekommen wurden wir auf Longtailboote umgeladen. Wir bekamen dann Freitickets für das Longtailboot in die Hand gedrückt, da wir im Bundhaya Resort wohnen, der Rest musste 50 Bath bezahlen um mit dem Longtailboot an Land gebracht zu werden. Anschließend checkten wir ein und wir bekamen unsere Zimmer zugewiesen. Die Zimmer waren, da wir natürlich auch die billigste Kategorie gebuchte hatten, sehr spartanisch eingerichtet.. Also auch kein Kühlschrank und Safe. Man konnte aber an der Rezeption alles was einem wichtig war in ein Safeback einschliessen lassen, was ich dauch machte. Auch fürs Internet bekam ich an der Rezeption einen Computerausdruck mit einem Zugangscode, mit einer Laufzeit von 24 Stunden Onlinzugang, der 7 Tage gültig war. Man musste sich also mit den Zugangsdaten einloggen und dann begann eine Uhr die 24 Stunden rückwärts abzulaufen. Jedesmal wenn man sich ausloggte, blieb der Timer natürlich stehen, so dass ich die 24 Stunden in den 2 Tagen natürlich nie verbrauchen werde.

Dann machten wir einen kleinen Rundgang, der leider nicht so schön war, da alles überall voller Wasser war. Es hatte den ganzen Tag über kräftig geregnet gehabt, bevor wir ankamen und so war alles sehr feucht und überall alle Wege mit Wasserpfützen voll, durch die man unweigerlich in der Walkingstreet gehen musste. In der Walkingstreet gibt es zahlreiche Restaurants, Reisebüros, kleine Shops usw. Für abends hatten wir uns einen Tisch mit Blick direkt auf die Beach in unserem Bundhaya Resort reservieren lassen.

Natürlich wurden auch einige Bilder gemacht. Von der Überfahrt bis zu den Wasserpfützen hier auf Ko Lipe.

Mehr dann am nächsten Tag.

24.11.2012 - mein 19. voller Urlaubstag

Heute Morgen kam die Sonne raus, so daß wir beschlossen, den Tag zu nutzen, bevor es wieder regnet. Wir machten uns also auf den Weg die Strände Ko Lipes ein wenig zu erkunden, als bereits am späten Vormittag schon wieder die ersten Regentropfen fielen. Bei tröpfelndem Wetter und der hohen Luftfeuchtigkeit kamen wir nun an einem kleinen Restaurant an, wo man einen schönen Ausblick hatte. Leider jedoch, hatte auch der Regen stärker eingesetzt, so dass wir beschlossen, den Weg nicht mehr zu Fuss zurück anzutreten, und so nahmen wir uns ein Taxi-Boot (Longtailboot) das uns von der SurinBeach zur Pattaya Beach zu unserem Resort brachte. Der Preis fürs Longtailboot war 50 Bath je Person, die Überfahrt aber durch das mittlerweile strak aufkommende Gewitter, sehr sehr schaukelig, bei dem dann auch festhalten angesagt war, den die Wellen wurden jetzt auch immer höher. Aber unser Longtailbootfahrer brachte uns sicher aber durch den peitschenden mit viel Wind begleitenden Regen, dann doch nahezu Klitschnass ans Ufer. Da man bei dem miesem Wetter ja eh nicht mehr viel anfangen kann, beschloss ich, mir eine Rücken und Schulter Massage zu gönnen. Nach der Massage so gegen 14:30 regnete es immer noch, so daß ich mich auf mein Zimmer zurück gezogen habe, und jetzt diese Zeilen schrieb. Abends wurde dann noch gegessen und dann gings ja auch schon wieder ans packen für Morgen, den das wird ein anstrengender Tag. Fotes von Heute gibts natürlich auch, aber leider nicht sehr viele wegen des Wetters.
Thailand 2012 - 24. November 2012 - Ko Lipe


25.11.2012 - mein 20. voller Urlaubstag

Ko Lipe nach Phuket
Zunächst gehts früh Morgens mit dem Speedboot von Ko Lipe nach Ko Lanta. (9:00-12:00 Uhr)
Die Guids vom Bundaya Speeedboat waren sehr freundlich, hilfbereit und sorgten dafür, dass alles sehr geordnet ablief. Überpünktlich haben wir dann Ko Lipe verlassen. Der erste Stopp war Ko Bulong. Noch bevor die Gäste zugestiegen, bzw. ausgestiegen sind, habe ich aus meinem Rucksack eine Wasserflasche genommen. Dann stellte ich den Rucksack wieder zu den anderen Rucksäcken und ging wieder auf meinem Platz. Nachdem alle eingestiegen sind, gings weiter nach Ko Mook und dann über Ko Ngai nach Ko Lanta. Nach dem wir in Ko Lanta angekommen sind und bevor die Passagiere das Speedboot verlassen konnten, haben die Guids das Gpäck vom Speedboot ausgeladen und am Pier abgestellt. Dann durften auch wir Passagier das Speedboot verlassen und sofort entdeckte ich auch meinen Koffer, vermisste aber nahezu gleichzeitig auch meinen Rucksack mit meinem Laptop, Handy Etc. Nachdem ich dies auch zum Ausdruck brachte, dass ich meinen Rucksack vermisse, kam ein älterer Herr auf uns zu und erkundigte sich, was wir denn genau vermisssen. Es stellte sich dann, nach dem nur wenige Worte gewechselt wurden, heraus, dass er bereits weiss dass ein Gepäckstück fehlt, denn auf der Insel Ko Bulone würde ein Gepäckstück zu viel sein. Scheinbar wurde mein Rucksack also versehentlich von den Guids oder einem Passagier der dort ausgestiegen ist, mitgenommen. Jedenfalls scheint die Bundaya Speeedboat Gesellschaft eine fabelhafte Organisation zu haben, wenn sie bereits bei der Ankunft wissen, wo sich mein Gepäckstück befindet. Dann wurde also eifrig mit dem Mann, der sich jetzt um meinen Koffer zu kümmern hatte, über die Situation diskutiert und er wollte dann wissen wohin wir den wollen. Also wurde unser Vaucher von unserem Guesthouse auf Phuket rausgeholt und er machte sich dann davon eine Kopie. Inzwischen waren wir dabei, uns für die Ferry nach Ko Phi Phi einzuchecken, wo wir die Ferry dann wechseln mussten um weiter nack Phuket zu kommen. Nachdem einchecken für die Ferry kam der Mann wieder und teilte uns seine Telefonnummer mit, die auf dem Prospekt der Bhundaya Speedboat Gesselschaft abgedruckt war. Es waren dort 3 Rufnummern angegeben und die letzte der Nummern sei seine. Das wollten wir genau wissen, und so riefen wir die Nummer vom Handy, meines Kollegen an (Mein Handy war ja im Rucksack). Tatsächlich klingelte das Handy des Mannes. Er scheint also sowas wie ein höherer Manager oder jedenafalls eine Person zu sein, die daraufhin grossen Eindruck auf uns machte und ab diesem Zeitpunkt, bedeutet das auch für mich, dass das Vertrauen in diese Bundaya Speeedboat Gesellschaft mittlerweile sehr gross war. Er versprach, dass das Gepäck (mein Rucksack) nächsten Tag um 15 Uhr bei mir im Guesthouse sei. Total beruhigt, mit einen so kompetenten Mann gesprochen zu haben, der sich um alles kümmert, trat ich dann die Weiterreise mit der Ferry an.

In Ko Phi Phi angekommen, mussten wir die Ferry wechseln. Beim erneuten einchecken für die Ferry jetzt nach Phuket, gab es die Möglichkeit einen Transfer zu unserem Hotel, bzw. Guesthouse für 150 Bath mit zu buchen. Was wir dann auch machten. Die Ferry, könnte etwas überfüllt gewesen sein. Ich hatte jedenfalls den Eindruck, es gab keine Sitzplätze mehr und auch sonst war alles gut gefüllt, und da heute Sonntag ist, haben auch sehr viele thailändische Tagestouristen Ko Phi Phi besucht. In Phuket am Rassada Pier dann angekommen, war großer Trubel, den gleich mehrer Ferrys trafen fast zeitgleich ein und sehr sehr viele wurden dann mit Kleinbussen und Taxis in ihre Hotels gebracht. Auch wir hatten ja einen Transfer gebucht und bekamen den Bus mit der Nummer 26 zugewiesen. Als wir den noch ziemlich neuen klimatisierten Minibus gefunden hatten, war der Minibus bereits gut gefüllt und ca 5 Minuten später kamen die letzte zwei Passagiere, so dass wir nicht lange warten mussten, bis der Minibus los fuhr. Nach ca 45 Minuten sind wir dann so gegen 18:15 in unserem Outdoor Inn angekommen. Die zugeteilten Zimmmer sind sehr schön, mit einem Kühlschrank, Minibar, Flachbildfernseher, einem geräumigen grossen Balkon uns vielem mehr ausgestattet. Ausführliches dann die nächsten Tage.
Achja Bilder gibt es natürlich auch.
Thailand 2012 - 25. November - von Ko Lipe nach Phuket




26.11.2012 - mein 21. voller Urlaubstag

Heute Morgen bin ich, nachdem ich die Zähne geputzt und die Morgendusche hinter mir hatte, erst mal Richtung Patak Road zu Fuss gegangen und dann weiter bis zu dem Motoradverleih, bei dem ich auch die ersten Tage auf Phuket mein Moped gemietet hatte. Neben dem Motoradverleih habe ich dann erst mal gefrühstückt, da ich die Dame, die mir versprochen hatte, nach der Rundreise wieder zu den gleichen Konditionen das Moped zu bekommen, nicht gesehen hatte. Während ich am Frühstücken war, ist die Dame eingetroffen und sie konnte sich auch noch an mich erinnern und ich bekam die gleichen Konditionen und konnte mir ein Moped nach Wahl aussuchen. Ich entschied mich für eine Honda Click. Dann gings zum Geldautomat umd Geld abzuholen, denn ich musste ja mein Zimmer für die letzten Aufenthaltstage bezahlen. Also gings wieder zurück zum Outdoor Inn, das Zimmer bezahlen, dann habe ich noch Wäsche vorbereitet und gegenüber von unserem Guesthouse zum waschen abzugeben. Das Kilo Wäsche kostet 50 Bath. Das Wetter war Heute leider nicht sehr schön...es hangen überall Regenwolken, so dass es mit Baden und Strand nicht wurde.

Nachmittags habe ich dann ab 15 Uhr in meinem Outdoor Inn Guesthouse auf meinen Rucksack gewartet. Bis 17 Uhr war er immer noch nicht da. Dann wurde mal bei dem doch sehr hilfsbereiten Mann, der alles auf Ko Lanta gemanagt hatte, angerufen. Er meinte dann es sei bereits verladen und wäre unterwegs zu meinem Outdoor Inn. Es müsste so gegen 18 Uhr eintreffen.
Da bei den Thais ja selten was pünktlich funktioniert, bin ich mit meinem Kollegen noch über den mit Pfützen und Wasserlöchern versehenen Markt in Kata gelaufen, der nur 100 Meter von unserem Guesthouse entfernt ist. Wieder zurück im Outdoor Inn um 18 Uhr, war mein Rucksack bereist eingetroffen. Er wurde mir von der Rezeption ausgehändigt und mir fiel jetzt sichtlich ein Stein vom Herzen. Aber jetzt begann ich erst so richtig zu realisieren, wie super das mit der Organisation funktioniert bei der Bundaya Speeedboat Gesellschaft. Das war einfach Klasse wie schnell, zuverlässig und gut durchorganisiert die Gesellschaft arbeitet. Da gibt es mal wirklich ein super Lob von mir...Besser kann man es nicht machen. Deshalb kann ich jedem nur empfehlen, mit dem Bundaya Speeedboat zu fahren, bevor er sich für eine andere Gesellschaft entscheidet.
Hier mal ein Kurzvideo von der Abfahrt aus Ko Lipe mit Blick nach hinten. (25.152 KB)
Kurzvideo von der Abfahrt aus Ko Lipe
Achja, die Fahrt mit dem Bundaya Speeedboat von Ko Lanta nach Ko Lipe hat mir Thip (die Chefin) vom Lanta Thip House gebucht inclusive 2 Nächte im Bundhaya Resort auf Ko Lipe. Die Fahrt mit dem Speedboat kostete einfach 1900 Bath.. also für die Hin und Rückfahrt waren das 3800 Bath.
Thailand 2012 - 26. November


27.11.2012 - mein 22. voller Urlaubstag

Für Heute ist Gewitter vorausgesagt mit 90% Niederschlagswahrscheinlichkeit. Um 7 Uhr Morgens hat es geregnet, und jetzt um 8:30 kommt die Sonne raus...und der Himmel beginnt sich aufzuklaren. Es ist jedoch noch überall alles Klitschnass. Zwischenzeitlich hatte es abgetrocknet und es begann heiss zu werden... aber bereits jetzt um 11:30 Uhr gibt es schon wieder einen Gewitterregen, denn ich gerade vor dem Laptop sitzend auf meinem Balkon vorrüber ziehen lasse.